Ein wesentlicher Schwerpunkt des Projekts "Gesunder Kindergarten" ist die Gesundheit der PädagogInnen. Maßnahmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sollen die PädagogInnen und das gesamte Team (auch die nicht-pädagogisch tätigen Angestellten) unterstützen.
In extern moderierten Gesundheitszirkeln werden in jedem Kindergarten die dortigen Ressourcen und Belastungen erhoben und gleichzeitig Verbesserungsvorschläge entwickelt.
Kraftquellen
Auf die Frage nach den Besonderheiten des Berufs nennen PädagogInnen immer wieder viele mögliche Kraftquellen, wie z.B.: die Arbeit mit den Kindern, das Arbeiten im Team und doch auch selbstständiges Arbeiten, Zusammenhalt, Flexibilität, die Möglichkeit, sich im Freien aufzuhalten, gemeinsame Aktivitäten (Ausflüge), Projektarbeit....
Doch die Belastungen sind deutlich höher als bei anderen Berufen und drücken nicht nur auf Rücken und Stimme, wie hinlänglich bekannt. Lärm, Zeitdruck, Personalengpässe, steigende Qualitätsansprüche, vermehrte Herausforderungen und Anforderungen von außen oder auch aus eigenem Antrieb, machen sich konkret bemerkbar mit Folgen wie erhöhtem Schlafbedürfnis, "Grübeln", Nich-Abschalten-Können, Sich-Ausgelaugt-Fühlen, angegriffenem Immunsystem usw.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die vielen Infektionen, denen man als Kindergartenpädagogin stets ausgesetzt ist.
Maßnahmen zur Verbesserung
Im Laufe des Projekts besteht die Möglichkeit für das Team, unterschiedlichste Maßnahmen zur Verbesserung des persönlichen Gesundheitszustandes zu setzen bzw. an der Optimierung des Arbeitsplatzes zu arbeiten.
Weitere Infos auf der Partnerseite des AMD - Zentrum für gesundes Arbeiten